beim FHT Ende Februar habe ich einen schönen Wollstrang zu 200 Gramm von der Flinken erstanden. Er war in traumhasften Herbstfarben gefärbt. Ich konnte die Füße nicht stillhalten und habe fast alles (150g) an einem Abend auf dem Malottke-Spinnrad von Christine versponnen... Und dann habe ich im "Spinnen für Fortgeschrittene"-Kurs Navajo-Zwirnen gelernt. Dabei entsteht ein Zriem aus drei Fäden und die Farbverläufe bleiben weitestgehend erhalten.
Aus dem Singelgarn wird eine Shclaufe gelgt, durch die dann immer wieder Faden durchgezogen wird. Die Schlaufe und der durchgezogene Faden wickeln sich umeinander und so hat man ein dreifach-Garn. Es ist etwas schwer zu erklären, bitte guckt euch bei Interesse die Videos auf YT an.
Navajogarn wird in der Regel sehr dick, da die drei Lagen garn einfach viel Masse machen. Der Vorteil ist, dass die Farbverläufe ruhiger sind als bei zweifachen Garnen, da die durch das Zwirnen nicht so sehr gemischt werden. Man hat zwar kleine Wendestellen im Garn, immer da so neu durch die Schlaufe gegriffen wird, aber die fallen später kaum noch auf.
Hier gibt es die Bilder meines Werkes:
Mittig erkennt man gut die Wendestelle im Garn |
DANKE für die Erklärung! Nun weiß ich endlich was immer alle mit dem Navajo Zwirn haben. Das sieht schick aus !
AntwortenLöschenIch finde immer schade das die Farbverläufe bein zwirnen verlohren gehen.
Freut mich, dass ich helfen konnte :) Ich finde eben den Vorteil, dass das Garn so schön dick wird eher entscheidend. Muss man sich nicht so abmühen um ordentliches Nadelbindegarn zu bekommen. Liebe Grüße!
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