Hallo ihr Lieben,
heute zeige ich euch wie versprochen die Birkaborten, die
von meinem Rahmen gehüpft sind. Es sind jeweils nur etwa 15 bis 20cm, da ich
sie als Musterbeispiele für ein Themenwochenende auf der der Pfalz Tilleda
brauche.
Ich habe sie in Londonseide umgesetzt und mit hellerer Seide
broschiert.
Die Originale sind alle bei Agnes Geijer, Birka III. Die
Textilfunde aus den Gräbern, Uppsala 1938. zu finden.
Ich zeige euch heute nur meine Interpretation, bitte gebt Bescheid, wenn ihr die Fundbilder auch sehen wollt.
Liebe Grüße, eure Lise.
Band 7, 13 Brettchen, 7mm |
Band 22 Dateil, 21 Brettchen, 10mm |
Band 4, 17 Brettchen, 8mm |
Band 22, 17 Brettchen, 8mm |
Band 13, 21 Brettchen10mm |
Sehr schön!
AntwortenLöschenDie sind dir wunderbar gelungen!
Hallo Lise!
AntwortenLöschenDu hast echt sehr filigrane Borten gewebt, und die Kombination von bordeauxrot(?) und der hellen Seide wirkt sehr edel! War nur ein wenig irritiert, da du mit recht dicker Seide broschiert hast... dachte immer, die müsste gleich dünn oder sogar dünner sein?
Marion
Hallo Marion, Danke für Lob!
Löschenim Original sind diese Muster mit Metallfäden broschiert, die recht dünn sind. Ich habe mich hier für die etwas dickere Seide entschieden, damit die Muster besser zu erkennen sind. Je dünner der Broschurschuss, desto eher eher entsteht ein streifiges Bild wie bei einem kaputten Drucker. Ich wollte es aber mit gefülltem Hintergrund haben.
Letztendlich kannst du beides machen und vor allem experimentieren, was dir gefällt.
Liebe Grüße, Lise.
Danke für die Antwort! Dachte nur, ich hätte mir vielleicht doch was "falsches" angelesen, aber authentische Nachbildungen hin oder her, Handarbeiten hat ja schließlich was mit Kreativität zu tun, und wenn man nicht experimentiert, macht das nur halb so viel Spaß, nicht? :)
LöschenViele Grüße, Marion