ich habe für eine Freundin als Weihnachtsgeschenk einen Jumpsuit von Burda genäht.
Eigentlich fing es damit an, dass ich den Stoff im Laden entdeckt habe (ein etwas dickerer Jersey) und dachte "Der Schreit nach ihr!" und einen Meter mitgenommen habe. Aber was macht man nun mit einem Meter?
Zum Glück hat Burda im Heft vom Dezember 2016 eine Homewear-Strecke gebracht und ich bin auf diesen witzigen Jumpsuit gestoßen.
Also ging's los. Mit dem Schnittmuster bin ich gut klar bekommen. Nur das finden der Schnittteile auf dem Bogen aus dem Heft war etwas kniffelig. Ich bin es nicht gewohnt, dass alles so kreuz und quer geht. Bisher habe ich fast nur mit einzelnen Schnitten hantiert. Aber nachdem die Orientierung da war, war alles wie immer. und für die Größe 38 hat 100 x 140cm gereicht. Allerdings habe ich die Bändchen durch cremeweiße Kordeln ersetzt und nicht aus dem Stoff des Jumpsuits genäht. Ich war also mal wieder so frei und hab "abgewandelt".
Bevor ich fertig war hatte ich den Stoff so lange angeschaut, dass ich ihn ganz schrecklich scheußlich fand. Aber mit einer Pause gefällt er mir wieder ganz gut.
Meine Nähmaschine hatte ein paar Fadenspannungsprobleme. Aber wir sind ja Profis und haben das in den Griff bekommen...
Liebe Grüße, eure Lise
Und hier das Ergebnis in Bildern:
Am Mensch |
An der Else. Meine Freundin ist etwas dünner als ich, da passt es besser |